Marktschwankungen
Auch wenn Immobilien als wertstabil gelten, sind sie nicht völlig immun gegen Marktschwankungen. Regionale Unterschiede, demografische Veränderungen oder wirtschaftliche Krisen können den Immobilienwert negativ beeinflussen. Eine sorgfältige Marktanalyse ist daher essenziell.
Hohe Einstiegskosten
Der Kauf einer Immobilie ist mit erheblichen Kosten verbunden. Neben dem Kaufpreis fallen auch Nebenkosten wie Notar- und Grundbuchgebühren sowie die Grunderwerbsteuer an. Oft müssen auch noch Maklerprovisionen bezahlt werden. Ohne ausreichendes Eigenkapital kann dies zu einer hohen finanziellen Belastung führen.
Vermieterrisiken
Die Vermietung birgt eigene Risiken. Mietausfälle, hohe Instandhaltungskosten oder rechtliche Auseinandersetzungen mit Mietern können Ihre Rendite schmälern. Eine Absicherung durch Mietausfallversicherungen oder sorgfältige Auswahl der Mieter kann solche Risiken mindern, jedoch nicht vollständig ausschließen.
Illiquidität
Immobilien sind keine schnell verfügbaren Geldanlagen. Ein Verkauf kann Monate dauern, insbesondere wenn der Markt gerade eine Flaute erlebt. Anleger sollten daher sicherstellen, dass sie über ausreichende Liquidität verfügen, um kurzfristige finanzielle Engpässe zu vermeiden.